Hannas Geburtsbericht

Eine Hausgeburt kam mir immer "alternativ" und "mutig" vor. Eher nichts für mich, zu unsicher, ist doch kein Arzt dabei! Was da alles passieren kann! Bis mein Vertrauen in die so sicher und beschützend geglaubte Schulmedizin aufs Bitterste enttäuscht wurde.

Als meine Frauenärztin unser Baby in der 8. SSW für tot erklärte, nur um uns 2 Wochen später zu verkünden, dass es - ups - ja doch quicklebendig und kerngesund sei, war Maria für mich in diesen schwärzesten 14 Tagen meines Lebens ein Rettungsanker. Sie bestärkte mich, die Schulmedizin Schulmedizin sein zu lassen und auf meinen Körper zu hören. Und eben nicht auf den vernichtenden Rat meiner Ärztin. Unser extrem lebendiger Sohn und wir danken Dir so sehr dafür, Maria!
Danach ging die Schwangerschaft weiter wie sie begonnen hatte: voller Vorfreude, Freude und ohne irgendwelche Zwischenfälle. Maria hat die komplette Vorsorge übernommen und uns die ganze Schwangerschaft über sehr kompetent, liebevoll, zeitintensiv und verständnisvoll begleitet.

Auch den Geburtsvorbereitungskurs haben mein Mann und ich bei Maria "absolviert" - und fühlten uns danach tatsächlich sehr gut vorbereitet. Es ist eine große Erleichterung und Beruhigung für werdende Mamas & Papas, wenn man weiß, was auf einen zukommt, welche Prozesse bei der Geburt ablaufen. Und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie und wo man gebären möchte, wie und wo man sich geborgen fühlt.
Seit der verrückten Geschichte mit meiner Ex-Frauenärztin machte mir die Vorstellung Angst, im Krankenhaus zu entbinden. Eine Hausgeburt erschien mir nun gar nicht mehr so abwegig. Unsere Bedenken, Ängste und Fragen zum Thema Hausgeburt nahm Maria sehr ernst. Einige Wochen vor dem Entbindungstermin haben wir auch Risiken und Notfall-Pläne besprochen. Aber in Marias Händen fühlten wir uns so sicher und so gut aufgehoben, dass wir keine Zweifel mehr hatten.

Die Geburt selbst kündigte sich am frühen Morgen mit einer geplatzten Fruchtblase an und - mit Vorfreude! Bald würden wir unser Baby in den Armen halten! Sehr praktisch, dass an diesem Vormittag sowieso ein Vorsorgetermin mit Maria anstand. Ganz euphorisch sagte ich ihr per SMS sofort Bescheid. Eine halbe Stunde später kam die erste Wehe. 10 Minuten später die nächste und dann ging es Schlag auf Schlag, so dass Maria mich bei ihrer Ankunft bereits vor dem Haus hören konnte und auf allen Vieren an meinen Mann abgestützt vorfand. Um 14:11 Uhr bestaunten wir unseren Sohn, was für ein unglaublicher Moment! Und ich durfte diesen Moment zu Hause erleben, in der Umgebung, in der ich mich am wohlsten und sichersten fühle, mit genau den Menschen, denen ich vertraue und die mich perfekt unterstützt haben. Maria war vor, während und nach der Geburt wunderbar klar, ruhig und trotzdem präsent, auf eine absolut unaufdringliche Weise.

Wir hatten das Glück, dass Maria auch noch die Nachsorge übernommen hatte. Im Wochenbett stand sie uns trotz einiger Wehwehchen, Stillstart-Schwierigkeiten, Zipperlein hier und da immer kompetent und mit einer Engelsgeduld mit viel Rat und ganz viel Tat zur Seite (und mit Schoko-Croissants ;-))
Liebste Maria, wir danken Dir so sehr, dass Du uns so meisterhaft betreut und unterstützt hast!

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